Theater­auf­füh­rung im Ritter­saal “Mögli­che Begeg­nun­gen” nach Paul Barz

Zwei der berühm­tes­ten deutschen Kompo­nis­ten treffen sich 1747 in Leipzig: Georg Fried­rich Händel und Johann Sebas­tian Bach!
Der reiche Händel hat Bach ins Viersterne-Hotel „Thürin­ger Hof“ zu einem opulen­ten Essen einge­la­den, um den bewun­der­ten Musiker endlich kennen­zu­ler­nen. Dabei prallen zwei sehr gegen­sätz­li­che Charak­tere aufein­an­der: hier der arme, solide, von Kirchen­mu­sik lebende Provinz­ler; dort der vielspra­chige, in England und Italien an Opern-Produk­tio­nen viel Geld verdie­nende! Der eine ernährt eine Familie mit Frau und 20 Kindern — der andere, Händel, ist ohne Frau und Familie einsam und lässt sich managen und bedie­nen von der elegan­ten Miss Schmidt, mit der ihn eine Hassliebe verbindet.
Das Treffen der beiden Musiker wird zu einer Art Zweikampf, der sich immer mehr zuspitzt! Schließ­lich duellie­ren sie sich sogar und tun sich weh.
Nieder­ge­schla­gen nennt Händel den anderen mit leiser Stimme „ein Genie“! Und Bach bekennt offen: „Ich wollte begrei­fen, warum so viel Mittel­maß so viel Erfolg hat!“
Leider haben Georg Fried­rich und Johann Sebas­tian sich nie getrof­fen, obwohl sie im gleichen Jahr 1685 geboren wurden.
Aber möglich wäre es schon gewesen!!!!

Das Ensem­ble
T H E A T T R A K T I O N :

Martin Gerhards als
Georg Fried­rich Händel
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Paul Gert Schmidt als
Johann Sebas­tian Bach
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Martina Müller-Greis als
Fräulein Schmidt
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Am Klavier:
Jens Schawaller
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Regie: Carl Gneist
(gemein­sam mit dem Ensemble)

Karten sind an der Abend­kasse erhältlich.

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